Ursprung - Alt-Konstanzer Hanselezunft e. V.

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Geschichte
Halbrelief an der Fassade des KonstanzerStadttheaters. Es zeigt wie der Hanswurstaus dem Theater gejagt wird

Halbrelief an der Fassade des KonstanzerStadttheaters.
Es zeigt wie der Hanswurst aus dem Theater gejagt wird.


Konstanz blickt auf eine alte Fasnachtstradition zurück, die von verschiedenen Einflüssen geprägt wurde. Als bedeutende Stadt an der Handelsstraße von und nach Italien, kamen zu Beginn der Barockzeit neben Händlern auch Schauspiel-gruppen in den Süddeutschen Raum. So waren auch in Konstanz die fahrenden Gruppen der Commedia dell`Arte bei den Bürgern eine beliebte Abwechslung. Es traten dabei auch vielfältige Arten von Harlekinen bzw. Hanswursten auf. Das Konstanzer Jesuitentheater bot sich für solche Aufführungen geradezu an. So kann man annehmen, dass dies mit ein Hauptgrund dafür war, dass sich interessierte Bürger ebenfalls solch eine lustige Figur als Narrenfigur zu eigen machen wollten. Sie entwarfen, inspiriert von den unterschiedlichsten Typen dieser Figuren, einen sogenannten Weißnarr nach ihren eigenen Vorstellungen. So konnten sie an den närrischen Tagen in den Gassen der Stadt, ähnlich wie die Harlekine/Hanswurste, die Bürger verulken.



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