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Fasnachtsausrufen
Das alljährliche Fasnachtsausrufen im schwäbisch-
Die Weihnachtszeit endet am sogenannten „Obersten" der zwölf Raunächte, dem 6. Januar, mit dem Mittagsläuten und die Fasnachtszeit beginnt. Das Fasnachtshäs wird hervorgeholt, die Maske symbolisch abgestaubt und alles hergerichtet. In Karnevalsvereinen oder in der Saalfasnacht fängt die Fasnachtszeit bereits an Martini, dem 11. November, an.
In Konstanz hat im Jahr 1982 die Alt-
Im Gründungsjahr zogen wenige Hästräger, begleitet von den Konstanzer Nachtwächtern und einer Tambouren-
Mittlerweile beteiligt sich ein Großteil der maskentragenden Zünfte am Fasnachtsausrufen.
Die teilnehmenden Zünfte treffen sich am Abend des 6. Januars im Fasnachtshäs, ohne Maske, am Schnetztor. Angeführt von einem Ratsherren, den Konstanzer Nachtwächtern und dem Fanfarenzug der Blätzlebuebe-
Der Zunftmeister der Altstadthexen ruft dann alle Hästräger auf, die mitgebrachten Masken abzustauben.
Ein zweites Ausrufen, diesmal aber mit aktuellem Text und gespickt mit lokalpolitischen Pointen des vergangenen Jahres, findet auf dem Obermarkt statt.
Das Ausrufen der Fasnacht ist zu einem Fixpunkt im Konstanzer Fasnachtskalender geworden.